Im unteren Teil des Turmes der Stiftskirche, der noch aus romanischer Zeit stammt, befindet sich der Haupteingang, von einem romanischen Rundbogen umfasst. In dieses Portal wurde viele Jahrhunderte später eine dreiflügelige barocke Tür mit zarten Rocailleornamentierung der Füllungsflächen eingesetzt.
Zuvor, im 15. Jahrhundert, wünschte sich Markgraf Jakob I. für sein 1453 zur Stiftskirche erhobenes Gotteshaus eine repräsentable Eingangssituation nach damaliger Mode. Also schuf man eine gotische Vorblendung mit schmückenden Um- und Überbauungen für das Portal. Das Hochrelief ist mit der heiligen Veronika geschmückt, die ein Schweißtuch mit dem Antlitz Christi in Händen hält. Über ihr ist die Gottesmutter als Schutzpatronin und Titularheilige, umrahmt von Petrus und Paulus (Kopien, die Originale sind im Stadtmuseum). Die Madonna und die gotischen Baldachine über Petrus und Paulus wurden durch den Stadtbrand 1689 zerstört. 1753 wurde eine neue Madonna platziert. Und auch die Baldachine wurden mit barocken Spitzpyramidenfialen neu aufgesetzt. Dennoch fügen sie sich gut ins spätgotische Gesamtbild ein.
Zuvor, im 15. Jahrhundert, wünschte sich Markgraf Jakob I. für sein 1453 zur Stiftskirche erhobenes Gotteshaus eine repräsentable Eingangssituation nach damaliger Mode. Also schuf man eine gotische Vorblendung mit schmückenden Um- und Überbauungen für das Portal. Das Hochrelief ist mit der heiligen Veronika geschmückt, die ein Schweißtuch mit dem Antlitz Christi in Händen hält. Über ihr ist die Gottesmutter als Schutzpatronin und Titularheilige, umrahmt von Petrus und Paulus (Kopien, die Originale sind im Stadtmuseum). Die Madonna und die gotischen Baldachine über Petrus und Paulus wurden durch den Stadtbrand 1689 zerstört. 1753 wurde eine neue Madonna platziert. Und auch die Baldachine wurden mit barocken Spitzpyramidenfialen neu aufgesetzt. Dennoch fügen sie sich gut ins spätgotische Gesamtbild ein.
